Lavendel hilft beim Einschlafen

Welche Hausmittel helfen beim Einschlafen?

Hausmittel sind seit langer Zeit bewährt, ob bei Erkältungen oder auch zum besseren Einschlafen. Manchmal braucht es gar nicht viel, um die Hürde zu einem festen Schlaf zu nehmen.  

In erster Linie ist es wichtig, den Druck aus der Sache mit dem Schlaf zu nehmen. Kann man partout einmal nicht einschlafen, ist das noch kein Grund, sich verrückt zu machen – das bewirkt im Zweifelsfall nur das Gegenteil und macht noch unruhiger. Lieber wieder aufstehen und einer ruhigen Beschäftigung nachgehen. Oder noch einmal das Buch zur Hand nehmen, bis die Augen von alleine zufallen. Grundsätzlich ist es daher auch am besten, erst ins Bett zu gehen, wenn die Müdigkeit spürbar ist.

Wer feststellt, dass er die eigene Entspannung vor dem Einschlafen fördern sollte, um besser einschlafen zu können, dem können folgende Hausmittel beim Einschlafen helfen.

Aufguss zum Einschlafen: Tee

Die Natur hält einige Kräuter bereit, die der Entspannung dienen, müde machen und den Schlaf fördern. Je nach Belieben und Geschmack lassen sich diese selbst mischen, es gibt aber auch fertige Mischungen an Schlaf-Tees. Neben den beruhigenden Effekten tut auch die Wärme vor dem Schlafen gut, da der Organismus am Abend die Körpertemperatur senkt.

Pflanzen mit beruhigenden, entspannenden und einschlaffördernden Eigenschaften sind beispielsweise:

Vermieden werden sollten hingegen anregende Teesorten wie schwarzer oder Mate-Tee – sie erzielen den gegenteiligen Effekt und machen munter.  

Auch die berühmte „heiße Milch mit Honig“ zählt zu den Klassikern der Hausmittel bei Einschlafproblemen. Tatsächlich enthält Milch Inhaltsstoffe, die zur Herstellung des Schlafhormons Melatonin notwendig sind. Da die Menge in einem Becher allerdings gering ist, sollten hiervon keine Wunder erwartet werden. Heiße Milch mit Honig ist wohl eher ein sättigender Seelenwärmer – und der kann schließlich auch zur Entspannung beitragen.

Aufguss zum Einschlafen: Tee
Entspannende Einschlafrituale

Entspannende Einschlafrituale

Häufig sind es stressbedingte Ursachen, die das Einschlafen erschweren. Dabei kann sich das Gedankenkarussell sowohl um private als auch um berufliche Probleme drehen. Wichtig ist darum, am Ende des Tages einen Gegenpol zu setzen und für Entspannung zu sorgen.  

Einschlafrituale können unterschiedlich sein. Zum Beispiel kann bei Atemübungen das konzentrierte Besinnen auf sich selbst einen beruhigenden Effekt haben. Hilfreich sein können auch Elemente des Yoga, die auf ein leichtes Stretching ausgerichtet sind. Meditation oder meditative Musik, Autogenes Training: Im Internet gibt es unzählige Tutorials und Angebote für Entspannungsübungen, sodass jeder die für sich passende Form finden kann.

Ebenso kann ein warmes Bad helfen, vom Tage abzuschalten. Mit Zusätzen aus beispielsweise Lavendel wird die entspannende Wirkung noch verstärkt. Danach am besten auf direktem Wege ins Bett, um die Wärme und Beruhigung gleich zum Einschlafen zu nutzen.

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