Schlaf-Ratgeber: Alles rund um gesunden Schlaf
Wie wichtig gesunder Schlaf ist, merkt man meist erst dann, wenn man nicht gut oder nicht ausreichend schläft. Die Ursachen für Einschlaf- und Durchschlafprobleme sind fast ebenso vielfältig wie die Ratschläge, die die Umwelt dafür bereithält. Um besser zu schlafen, ist es wichtig, zu verstehen, wie Schlaf funktioniert, was ihn beeinträchtigt und was man selbst tun kann, um gesunden Schlaf zu fördern. Aus diesem Grund haben wir in unserem Schlaf-Ratgeber alle Themen rund um gesunden Schlaf zusammengefasst und bieten Erklärungen, praktische Tipps und aktuelle Erkenntnisse zum Schlafen.
Inhalt dieser Seite:
Welche Rolle spielt ein gesunder Schlaf?
Während des Schlafs laufen in unserem Körper wichtige Regenerationsprozesse ab. Schlafen unterstützt daher das Immunsystem, den Muskelaufbau sowie die Leistungsfähigkeit. Und nicht nur der Körper profitiert von regelmäßigem und gutem Schlaf: auch für die Psyche und die Verarbeitung von Emotionen wurden positive Effekte durch ausreichend Schlaf nachgewiesen.
Wie funktioniert Schlaf?
Der Rhythmus unseres Schlafs wird von unserem Tagesablauf bestimmt. Um gesund schlafen zu können, ist es wichtig, dass unsere Schlafzeiten möglichst regelmäßig sind. Nicht immer ist das möglich: Schichtarbeit, Fernreisen oder Zeitumstellungen nehmen Einfluss auf den Schlaf. Auch der persönliche Schlafrhythmus spielt eine Rolle: Während manche Menschen am frühen Mittag ihr Leistungshoch haben, sind andere am Abend am produktivsten. Am besten schlafen wir, wenn wir unseren eigenen idealen Schlafrhythmus finden. Hier gilt generell: je regelmäßiger dieser Rhythmus ist, desto besser.
Einschlafen, leichtschlafen, tiefschlafen, träumen: Unsere Schlafphasen
Schlaf ist nicht gleich Schlaf: Unser Schlaf teilt sich in vier unterschiedliche Schlafphasen1, die sich – abhängig von der Schlafdauer – mehrmals in einer Nacht wiederholen. Ideal für ein ausgeruhtes Aufstehen am Morgen ist es, in einer Leichtschlafphase aufzuwachen.
Schlafprobleme erkennen und gesunden Schlaf fördern
Nicht bei allen Menschen funktioniert der Schlaf reibungslos. Viele Menschen leiden im Laufe ihres Lebens zumindest gelegentlich unter Schlafproblemen. Die Art der Schlafprobleme kann dabei ganz unterschiedlich sein. Während manche Menschen nicht gut in den Schlaf finden, leiden andere darunter, dass sie nicht durchschlafen können.
Was sind Schlafprobleme?
Langes Herumwälzen vor dem Einschlafen, häufiges Aufwachen in der Nacht und unruhiger Schlaf: ca. 43 % der Menschen leiden unter Schlafproblemen, und die Tendenz ist steigend. Schlafprobleme sind nicht nur belastend und störend – sie können auch bestimmte Erkrankungen begünstigt, wenn die positiven Effekte des Schlafs beeinflussen.
Die Gründe für Schlafprobleme können vielseitig sein und von Stress über Schmerzen zu äußeren Umständen wie Schichtarbeit reichen.
Weitere Informationen zu Ursachen und Folgen von Schlafproblemen und was dagegen hilft, sind im Beitrag Schlafprobleme zusammengefasst.
Ursachen und Folgen von unruhigem Schlaf
Die Ursachen hinter Schlafproblemen sind häufig vielschichtig und können sowohl organisch als auch psychisch begründet sein.
Besonders bei Frauen nehmen Schlafprobleme im Alter zu, denn Alterungsprozesse in den Zellen verändern die „innere Uhr“. Auch hormonelle Veränderungen können sich auf den Schlaf bei Frauen auswirken. Die Produktion und somit die Aktivität der Östrogene nimmt in den Wechseljahren ab, wodurch auch die Tiefschlafphasen kürzer werden.
Die Gefahr bei anhaltenden Schlafproblemen: Wenn Stress Schlafprobleme verursacht und diese Schlafprobleme wiederum Stress verursachen, entsteht eine Schlaf-Stress-Spirale – und aus dieser gilt es auszubrechen.
WIE BEEINFLUSST GUTER SCHLAF DAS IMMUNSYSTEM?
Dass ausreichender und guter Schlaf zu unserer Gesundheit beiträgt, bezweifelt niemand. Während des Schlafs stellt der Körper einige Prozesse um und priorisiert dabei Aufgaben, die während der Aktivitäten am Tag keine Ressourcen erhalten. Zum Beispiel konzentriert er sich darauf, weiße Blutkörperchen, sogenannte T-Zellen über die Lymph- und Blutbahnen durch den Körper zu schicken. Bei ausreichend Schlaf ist ihre Wanderungsbereitschaft höher*. Die Aufgabe der T-Zellen ist es, körperfremde Stoffe, wie beispielsweise Erkältungsviren, zu erkennen und abzuwehren.
Bekommt der Körper nicht genug Schlaf, schwächt das die körpereigenen Abwehrkräfte. Krankheitserreger haben dann ein leichteres Spiel. Wer durch Schlafprobleme häufiger eine kurze Nacht hat, sollte daher versuchen, seinen Schlaf zu verbessern – für eine gute Erholung und ein starkes Immunsystem.
Gesund Schlafen – aber wie?
Um gegen Einschlaf- oder Durchschlafprobleme vorzugehen, ist es hilfreich, die Ursache zu kennen. Dann können ganz gezielt Maßnahmen ergriffen werden, um gesunden Schlaf zu fördern – beispielsweise können das Führen eines Schlaftagebuchs, Hausmittel wie entspannende Tees oder Präparate mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Lavendel unterstützen. Tritt dadurch keine Besserung ein, ist ein Arztbesuch ratsam.
Das Besondere: Die enthaltenen Inhaltsstoffe werden zeitlich versetzt in 3 Phasen freigesetzt. So können OYONO®-Produkte alle Schlafphasen unterstützen.
1 Schlaf: Warum wir ihn brauchen: https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/gesundes-leben/koerper-wissen/schlaf-warum-wir-ihn-brauchen
Oyono® Nacht
1 Baldrian und Zitronenmelisse unterstützen das Einschlafen.
2 Baldrian trägt zur Aufrechterhaltung des Schlafs und zur Entspannung bei. Zitronenmelisse trägt zu einem ruhigen Schlaf und zur Entspannung bei. Passionsblume hat einen beruhigenden Effekt und unterstützt einen ruhigen Schlaf.
3 Baldrian und Zitronenmelisse unterstützen das Durchschlafen.
Oyono® Nacht Intens
4 Melatonin trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen. Der positive Effekt stellt sich ein, wenn kurz vor dem Schlafengehen 1mg Melatonin eingenommen wird. Ashwagandha unterstützt das Einschlafen.
5 Baldrian trägt zur Aufrechterhaltung des Schlafs und zur Entspannung bei. Lavendel unterstützt die Erholung und trägt zu einem besseren Schlaf bei.
6 Baldrian unterstützt das Durchschlafen.